unterstützt pulp.noir’s multi-art expeditionen
Selbst in guten Zeiten ist pulp.noir auf eine breit abgestützte Kulturförderung angewiesen. Und in schlechten Zeiten gerät zu allem Überfluss auch diese noch ins Wanken.
Der Freundeskreis pulp.noir verhilft darum dem multi-art Kollektiv um Julia Maria Morf und Thomas Fischer zu mehr Planungssicherheit. Wer dem Freundeskreis beitritt, sichert entweder drei jährliche Beiträge oder einen einmaligen Beitrag in beliebiger Höhe zu.
Der Zeichnungsschein des Freundeskreises kann HIER heruntergeladen oder über freundeskreis@pulpnoir.ch angefordert werden.
Kunst ist auch auf ideelle Unterstützung und auf Publikum angewiesen. Jede*r Follower*in bringt pulp.noir darum ein Stück weiter. Jeder Besuch und jede Weiterempfehlung von Live-Veranstaltungen und von Online-Veröffentlichungen sind ein Gewinn.
Um pulp.noir als Publikum zu folgen, können verschiedene digitale Kanäle abonniert werden: Newsletter, Facebook, Instagram, Youtube.
pulp.noir freut sich über alle, die sich dem Freundeskreis anschliessen – und bedankt sich ganz herzlich bei allen, die bereits dazugehören:
Valentin Altorfer
Sandra und Leander Aubert de la Rüe
Simone Baumberger
Damian Christinger
Regina Fischer
Alex Fischer
Walter Boris Fischer
Roman Glaser
Maja Graf
Silvan Meier
Paul Morf
Max Roth
Laura Scherer
Anonyme Stiftung
pulp.noir ist ein multi-art Kollektiv aus Zürich. Es wurde 2004 von der Videokünstlerin / Szenenbildnerin Julia Maria Morf und vom Komponisten / Theatermacher Thomas Fischer gegründet, um ausserhalb eingefahrener Strukturen und Genres vielfältige und neue künstlerische Formate zu entwickeln.
Grundlegend für pulp.noir ist die enge Verschränkung mehrerer Künste, die alle auf der gleichen Stufe stehen, egal ob im Theater, im Kunstraum oder auf der Konzertbühne. Dabei werden zwar ausgiebig neue Medien und Technologien genutzt, doch das zentrale Thema ist der Mensch, der trotz allem vergeblich gegen die Unberechenbarkeit der Welt anrennt.
Und ebenso zentral ist die Auseinandersetzung mit komplexen gesellschaftspolitischen Fragen, die statt einfacher Antworten viel Absurdes und Surreales zutage bringt, – aber immer auch triftige Gründe, um mit voller Kraft dagegen anzutreten.
Die Arbeiten von pulp.noir werden auf ganz unterschiedlichen Bühnen und an zahlreichen Festivals gezeigt. Mit der dritten Arbeit „Jitterbug“ hat die Gruppe den schweizerischen PREMIO-Wettbewerb (2006) gewonnen, und mit der vierten Produktion „Bad Blood” war sie Gewinnerin des Jurypreises am ARENA-Festival in Erlangen (2008).
Ausserdem hat pulp.noir den Filmsoundtrack „Trapped“ produziert, für den Thomas Fischer mit dem SUISA-Filmmusikpreis (2013) ausgezeichnet wurde. Und mit der Kunstinstallation „Beam me up“ war das Kollektiv Teil der Gruppenausstellung „Gastspiel – Schweizer Gegenwartskunst im Museum Rietberg” in Zürich (2014).
Eine ausführliche Dokumentation aller bisherigen Projekte findet sich auf www.pulpnoir.ch.